IVF

IVF – In Vitro Fertilisation

Die IVF Methode wird seit Jahrzehnten angewendet und hat einen hohen Erfolgswert in der Unfruchtbarkeitsbehandlung.

Der Begriff „IVF“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Befruchtung im Glas“. Bei IVF entnimmt der Arzt der Frau bei der Follikelpunktion die Eizellen und lässt sie danach im Reagenzglas mit dem Samen des Mannes befruchten. Vor Entnahme der Eizellen ist fast immer eine Hormonbehandlung nötig, damit mehrere Eizellen produziert werden.

Wann wird IVF verwendet?

Wenn eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg nicht zustande kommen kann
Bei herabgesetzter Zeugungsfähigkeit des Mannes
Bei pathologischen Befunden der Frau

Wie ist der Ablauf eines IVF Zyklus?

► Schritt 1. Anmeldung ► Schritt 2 Beratungsgespräch ► Schritt 3 hormonelle Stimulation
► Schritt 4 Eizellentnahme ► Schritt 5 Embryotransfer ► Schritt 6 Schwangerschaftstest

Der ganze Prozess beginnt mit einem Beratungsgespräch mit einem Arzt, welcher Sie konkret über die einzelnen Behandlungsmethoden berät und aufklärt.
Anschließend folgt eine hormonelle Stimulierung, bei welcher die Follikeln gewonnen werden. Aus diesen werden dann die Eizellen gewonnen. Es handelt sich um eine Hormonbehandlung, bei welcher sich die Frau Hormonspritzen appliziert. Der Stimulationsverlauf wird durch Ultraschallkontrollen überwacht.
Durch einen mikrochirurgischen Eingriff werden dann die Eizellen entnommen. Dieser Eingriff dauert ca. 15 Min und wird Teils in einer Vollnarkose durchgeführt
Beim Mann führen wir ein Spermiogramm durch und je nach Ergebnis wählen wir die beste Methode zur Befruchtung der Eizellen aus.
Im kurzen Zeitfenster von wenigen Stunden werden die Eizellen mit Spermien des Partners befruchtet.
Für die Entwicklung der Embryonen steht in unserem Zentrum das EmbryoScope® den Patienten zur Verfügung. Beim EmbryoScope® handelt es sich um den fortschrittlichsten Brutkasten den es derzeit auf dem IVF Markt gibt. Hierbei werden physiologische Bedingungen aufrechterhalten, die für die Embryonen benötigt werden, während sich diese in den IVF Laboren entwickeln. Das EmbryoScope® stellt ein ausgezeichnetes Werkzeug dar, um die besten Embryonen vorherzusagen und somit ideale Kandidaten für den Transfer zu finden.
Der Embryotransfer (die Übertragung von Embryonen in die Gebärmutter der Frau) erfolgt, je nach der Entwicklung, meistens 5 Tage nach der Eizellentnahme. Die verlängerte Kultivierung der Embryonen – Blastozystenkultur – eine der Methoden zur Erhöhung des Schwangerschaftserfolgs ist bei uns im Paket Preis bereits enthalten! Bei dem ET ist keine Narkose nötig. Der Eingriff ist sehr ähnlich wie eine gynäkologische Untersuchung und dauert ca. 10 Minuten.
Falls während des IVF Zyklus Embryonen übrigbleiben, werden diese kryokonserviert- eingefroren – und können zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden.

Da jedes Paar seine eigenen spezifischen Anforderungen hat. wird bei uns im Zentrum jeder Kunde ganz individuell betreut!
WIR GARANTIEREN:

Individuelle und professionelle Betreuung

Hohes medizinisches Niveau

jahrelange Erfahrung und komplexe Dienstleistungen im Bereich der assistierten Reproduktion

große Spenderdatenbank

Kurze Wartezeiten

Sie haben sich entschieden einen IVF Zyklus zu absolvieren, aber Sie haben Angst vor Nebenwirkungen der hormonellen Stimulation?

Nach der Rücksprache mit dem Arzt ist es möglich, sich für einen SOFT IVF-Zyklus zu entscheiden.

Bei dem SOFT IVF Zyklus sind die Hormone bei der hormonellen Stimulation niedriger dosiert als bei klassischen IVF Zyklus.

Der Soft-Zyklus ist billiger als ein IVF-Zyklus, hat aber auch seine Nachteile: Es werden weniger reifen Eizellen gewonnen und die Erfolgsquote der Behandlung ist niedriger.